Seit Juni 2013 hat die Lachgassedierung durch die gemeinsame Stellungnahme der DGZMK und DGKiZ mit den Anästhesisten wieder ihren Platz in der Zahnmedizin. Insbesondere bei Patienten mit Spritzenphobien, Angst vor chirurgischen Eingriffen und Kindern bieten sich neben der Verhaltensformung/-führung auch Sedierungsverfahren wie z. B. mit Lachgas an.
In diesem Kurs werden die Möglichkeiten und Grenzen der Verhaltensführung und Indikationen von Lachgas erläutert. Die Möglichkeiten der Sedierung mit Lachgas wird systematisch von Alternativen wie der Narkose abgegrenzt. Neben der Vorstellung der Voraussetzungen für die einzelnen Verfahren aus kinderzahnärztlicher und chirurgischer Sicht wird die Lachgassedierung in gegenseitigen Übungen intensiv trainiert. Zusätzlich werden die gängigen Verfahren – insbesondere der Kinderzahnheilkunde – die sich für die Lachgassedierung anbieten, im Licht der aktuellen Literatur und im Rahmen eines modernen Praxiskonzeptes präsentiert.
Mit kompetenten Referenten aus Wissenschaft, Kinderzahnheilkunde und Anästhesiologie werden alle Aspekte des Lachgaseinsatzes in der Zahnmedizin abgedeckt.
Mit dem Alleinstellungsmerkmal in Ostdeutschland wird der Lachgaskurs von zwei DGKIZ zertifizierten Referenten durchgeführt und ist damit anrechnungsfähig für ein zusätzliches Zertifikat der DGKIZ.
Dieser Kurs ist analog zu den europäischen Zertifizierungsanforderungen für Lachgassedierung (CED).
Bitte beachten Sie, dass der Zertifizierungskurs auch für DHs geeignet ist, aber diese nicht berechtigt sind, selbstständig eine Lachgassedierung durchzuführen.
Eine bestehende Schwangerschaft schließt die Kursteilnahme aus.
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