Kursbeschreibung

Der Blick über den Tellerrand…
…ein halbes Wochenende mit interessanten, täglich praxisrelevanten aber gerne vernachlässigten Themen wie:

Allgemeine und spezielle Pharmakologie

• Medikamentenanamnese
• Medikamenteninteraktionen
• Wichtige Medikamentengruppen
• Interpretation von Medikamentenplänen
• Perioperative Medikation
• Postoperative Schmerz- und Schwellungszustände

Blutstillung + Blutgerinnung

• Was unterscheidet ASS von Marcumar?
• Was sollte man über die neuen oralen Antikoagulantien wissen?
• Wie kann man das alles in der Praxis umsetzen?
• Wo verbergen sich Probleme und Gefahren?

Umgang mit Antibiotika

• Welche Antibiotika soll ich verwenden? So viel sei verraten: Clindamycin gehört eher nicht mehr dazu!
• Was muss ich tun, damit Antibiotika auch wirklich wirksam sind?
• Was ist aktuell bei der Endokarditis- und Endoprothesenprophylaxe?
• Welche Nebenwirkungen und Kontraindikationen sind zu beachten?
• Und? Was verordne ich denn nun?

Schmerztherapie

• Wie verschaffe ich dem Patienten eine auf seine Bedürfnisse zugeschnittene und wirksame Schmerztherapie?
• Welche Probleme können entstehen – und ggf. bereits vorab vermieden werden?
• Welche Stoffgruppen kommen überhaupt in Frage?
• Was ist mit Nebenwirkungen? Herz, Magen, Fahrtüchtigkeit?

Innere Medizin und Geriatrie

• Zahnärztlich relevante Krankheitsbilder werden besprochen: u. a. Erkrankungen von Herz, Lunge, Leber, Niere, Schilddrüse, rheumatische Erkrankungen, neurologische Fragestellungen
• Was ist besonders beim älteren Patienten zu beachten, der in der zahnärztlichen Praxis in Zukunft eine immer größere Rolles spielen wird?

Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis

• Ein Notfall kommt aus heiterem Himmel, benötigt Ihre ganze Aufmerksamkeit und Kompetenz und bringt vielfältige, nicht nur medizinische Probleme mit sich (wissen Sie zum Beispiel, wie Sie Ihre verschlossene Praxistoilette gewaltfrei von außen öffnen können?).
• Ich spreche über adäquates Notfallmanagement, die richtige Notfallausrüstung für Sie (wenig aber richtig!) und die richtige Vorbereitung, denn: Proper preparation prevents poor performance!
• Bitte beachten: es handelt sich nicht um eine praktisches Training der Reanimation. Sprechen Sie mich diesbezüglich gerne an.