Berlin
Die Funktionsdiagnostik und -therapie ist essentiell für prothetische Rekonstruktionen und Patienten mit Kiefergelenksbeschwerden.
Nach einer Auffrischung der Basics der Anatomie und der Kiefergelenksfunktion werden die Befundbögen der DGFDT - CMD-Screening, Klinische Funktionsanalyse und Manuellen Strukturanalyse - erörtert. Aufgezeigt werden Informationen die aus OPTG’s ausgelesen werden können. Einartikulierte Situationsmodelle geben wertvolle Hinweise auf die horizontale und sagittale Okklusionsebene.
Die daraus abzuleitenen Diagnosen werden aufgelistet. Die Therapieoptionen werden auf der Grundlage der Wissenschaftliche Mitteilung der DGFDT zur Therapie der CMD (Stand: 1.5.2022) erläutert.
Moderne Schienenkonzepte - Snap-on-Schienen - mit ihren Möglichkeiten und die Indikation von Langzeitprovisorien werden anhand von Patientenbeispielen demonstriert.
Es gibt ein zunehmendes Verständnis, dass die Kiefergelenksposition und die damit verbundene Okklusion auch Einflüssen aus dem Körper unterliegen. Es gibt einen Overview zu den strukturellen, mentalen und stoffwechselassoziierten Einflussfaktoren und wie sie hinsichtlich der Beschwerden von Patienten zu bewerten sind. Eine multidisziplinäre Therapie hat eine schnelle und hohe Effizienz, weil die strukturell-funktionellen Störungen an ihren verursachenden Einflüssen aufgelöst werden können.
Foto: proDente e. V.
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